Stories

Teil 2: Umdenken in Madagaskar

Madagaskar ist ein unglaublich schönes Land, aber leider ist Korruption weit verbreitet. Das ist mit ein Grund für die grosse Armut im Land.

Während der Schule für Bibelstudium haben wir gelernt, wie Gott durch die Reformation unter Calvin die Stadt Genf innerhalb von einer Generation positiv umgewandelt hat. So haben wir in Madagaskar in verschiedenen Kirchen, Schulen und Gruppen seine biblischen Prinzipien gelehrt. Zum Beispiel, dass jeder Mensch persönlich vor Gott verantwortlich ist für seine Taten. Die Ausrede, dass ja auch andere lügen und stehlen, kann so nicht mehr gelten. 

Was Calvin in Genf und wir in Madagaskar auch gelehrt haben war, dass die Prinzipien und Lehren der Bibel in jedem Bereich der Gesellschaft angewendet werden sollen. Nachfolger von Jesus sind aufgefordert, nicht nur in der Kirche wie Christen zu leben, sondern auch an ihrem Arbeitsplatz, auf dem Markt oder in ihrer Familie. Die traurige Realität ist, dass viele Menschen sonntags in die Kirche gehen und dort Jesus anbeten, der Alltag aber ganz anders aussieht.

Wir haben unsere Freunde in Madagaskar herausgefordert, diese Prinzipien in ihrem Leben umzusetzen. Denn wenn diese biblischen Lehren angewendet werden, kann eine Stadt, ja ein ganzes Land von Gott verändert werden.

Wir glauben, dass Gott durch unseren Einsatz in den Herzen vieler Zuhörer Samen der Hoffnung gesät hat. Er wird diese aufgehen lassen, um so Madagaskar zu verändern.

 

www.jmem.ch/base/