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Ich durfte mit drei Freunden eine Woche lang in Görlitz Menschen in eine Begegnung mit Gott führen. Görlitz gehörte zur DDR und deshalb ist kaum eine religiöse Prägung vorhanden. Wir sprachen eine Gruppe von fünf jungen Erwachsenen an und durften ihnen das Evangelium erzählen. Einer sagte daraufhin total begeistert: "Diese Botschaft ist genial, es bräuchte noch viel mehr Menschen wie ihr, die einem von Jesus erzählen!" Seine Aussage war filmreif und für viele Christen ein „Motiviererli“. Ich selbst hatte lange Mühe, das Evangelium klar und verständlich weiterzugeben, doch durch den EE-Kurs fällt es mir nun viel leichter.

Jesus und Karma
Ein anderes Mal war ich zusammen mit einem Kollegen am Bahnhof Stettbach. Dort begegneten wir zwei Männern aus Taiwan. Es stellte sich heraus, dass beide keinen Kontakt zu Schweizern hatten, sich das aber stark wünschten. Wir kamen schnell ins Gespräch und einer begann von Karma zu reden. Ich begann mich schon zu wundern, ob ich noch einen natürlichen Link zum Evangelium finden würde – und dann fragte ich ihn einfach, ob er Jesus kenne. Seine Augen begannen zu leuchten und er erzählte, dass er den Film "The Passion" gesehen hat. Dabei betonte er immer wieder, dass er stark weinen musste, weil ihn der Film so berührt hatte. Danach konnte ich ihm anhand des guten und schlechten Karma das Evangelium erklären: Dass man das schlechte Karma nie vollständig wegbringt, und nur Jesus, welcher nur gutes Karma hatte, durch seinen Tod und seine Auferstehung das schlechte Karma beseitigen konnte und wir dies durch Glauben in Anspruch nehmen können. So schnell kann es gehen und Jesus öffnet eine Tür.

Simon Bertschinger ist Evangelist bei EE Schweiz für die Region Zürich Oberland


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