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Das letzte Jahr habe ich in Quito, der Hauptstadt von Ecuador verbracht. Ich habe dort in einer Stiftung für Kinder und junge Erwachsene mit einer Behinderung gearbeitet.
Insgesamt leben 17 Kinder und junge Erwachsene dort – sie alle werden entweder von ihren Familien ausgeschlossen und nicht akzeptiert oder die Familien können sich nicht um sie kümmern. So ist dieses Heim ihr Zuhause geworden.

Was wir für eines der geringsten seiner Kinder tun …
Mich hat es sehr berührt, mit welcher Liebe und Hingabe meine Arbeitskolleginnen und -kollegen gearbeitet haben. Gott hatte mir zu jeder einzelnen Person, die dort im Heim lebt, eine grosse Liebe geschenkt. Ich ging jeden Tag zur Arbeit mit dem Ansporn, Gottes Kindern dienen zu können. Was wir für eines der geringsten seiner Kinder tun, das tun wir für ihn!
Ich erlebte in dieser Zeit besonders, dass ich nicht nur anderen gedient habe, sondern sehr viele Menschen auch mich beschenkten! Ich hätte mir nie gedacht, dass ich so reich beschenkt werde in diesem Jahr! Wenn wir von ganzem Herzen geben, kommt viel Segen zurück! Ich lernte in meinem Einsatz viel Wertvolles, das mein Leben bereichert und geprägt hat. Gott hat mir gezeigt, dass wir manchmal unser gewohntes Umfeld verlassen müssen, damit er unseren Horizont erweitern kann ...

Wanda war von April 2016 bis April 2017 für einen Einsatz in Ecuador.


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