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Offene Türen nach ganz oben…

Der jüngste Besuch in der Hauptstadt galt dem Aussenminister. Max und sein Freund (ein naher Verwandter des Ministers) wurden von ihm eingeladen. Ohne es zu wissen, hat Max in den Jahren seit wir hier sind in den Gärten und mit den Familien des Aussenministers gearbeitet, sie unterstützt und beraten. Beim Besuch beim Minister ging es darum, Max persönlich vorzustellen.

 

Das Treffen war beeindruckend. Die ersten paar Minuten waren formell und in Französisch. Anschliessend konnte sich Max in Englisch beim Minister für sein jahrelanges Wohlwollen unserer NGO gegenüber bedanken, vor allem auch für sein unbürokratisches Eingreifen letzten Mai, als es um die Ausstellung der Aufenthaltsbewilligungen ging. Der grösste Teil des Treffens fand in der lokalen Sprache statt und betraf die Anliegen der neu gegründeten Kooperative für Gartenbau und die Herausforderungen vor Ort.

 

Einige Momente beim gemeinsamen Kaffee trinken waren sehr persönlich. Max konnte dem Minister mitteilen, dass wir für ihn und seine Herausforderungen beten, wofür er sich bedankte. Für Max war dieser Besuch ein ganz besonderes Erlebnis. Es ist vergleichbar mit einem persönlichen Treffen mit einem Bundesrat.

 

Dieser Besuch zeigte einmal mehr, wie weit offen im Moment die Türen stehen. Der Minister fragte, ob wir in den Schulen auf dem Land Englisch unterrichten könnten. Bitte betet mit uns für neue Mitarbeiter, für Englischlehrer, Krankenschwestern oder Krankenpfleger, Gärtner, Landwirte, Mechaniker und vieles mehr. Die Türen sind weit offen. Gerne darfst du auch für eine Schnupperreise zu uns kommen, wenn du herausfinden möchtest, ob Gott die in die Arbeit unter Muslimen rufen will!

 

Story von

www.reachacross.ch