Histoires

Livecamps 2014

Über 90 Jugendliche nahmen sich vom 5. bis 12. April 2014 eine Woche Ferien, um gemeinsam auf den Strassen in Städten Europas Gottes Liebe weiterzugeben. Nach einem gemeinsamen Starttag ging eine Gruppe nach Berlin, eine nach Linz&Wien und eine nach Luzern. Bereits am ersten Tag geschahen Dinge, von denen wir nur träumten. Menschen wurden geheilt, hatten eine Begegnung mit Gottes Liebe und einige nahmen Jesus als ihren Herrn an. Wir sind überwältigt von dem, was Gott tut!

Berlin

In Berlin arbeiteten wir mit dem Aussendungshaus Berlin (aussendungshaus-berlin.de) und der Vineyard zusammen.

Naomi erzählt: „Wir gingen einmal zu zweit auf einen obdachlosen Mann auf einer Bank zu und fragten ihn, ob wir ihm etwas Gutes tun könnten. Er hatte starke Schmerzen und konnte nicht richtig auf die Beine stehen. Wir sagten ihm, dass Gott ihn heilen möchte und fragten ob wir für ihn beten könnten. Während dem Gebet war er plötzlich wie überwältigt und sagte dann eine lange Zeit nichts mehr. Wir wussten nicht was machen und warteten einfach. Nach einer Zeit stand er auf und sagte, dass es viel besser sei. Wir beteten ein zweites Mal und als er aufstand, waren die Schmerzen weg. Und er begann herumzutanzen und wir tanzten mit ihm auf dem Platz herum. Wir erzählten ihm von Jesus. Er war sehr offen und erzählte uns, dass beim ersten Gebet einfach Liebe durch ihn floss und er deswegen so überwältigt war, dass er nichts mehr sagen konnte.“

Linz

In Linz arbeiteten wir mit dem Austria Training Center (austriatrainingcenter.at) und einer Gemeinde vor Ort zusammen.

Matias erzählt: „Am ersten Tag gingen wir zu dritt den Leuten die Schuhe putzen. Ziel ist es dabei, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Es liessen sich nicht viele die Schuhe putzen, doch auf einmal rief mich ein 17-jähriger, der auf einer  Bank sass, zu sich. Er wollte wissen, was wir da machen und ich erzählte ihm, dass es kostenlos sei. Ich putzte ihm die Schuhe und fragte ihn dann, ob er Schmerzen habe und ob ich für Heilung beten könnte. Er hatte Knieschmerzen und konnte das Knie nicht mehr ganz beugen. Ich betete, doch nichts geschah. So segnete ich ihn einfach, worauf er wie eine Kraft spürte, die auf seine Schulter kam. Das Gebet veränderte wie seinen Ausdruck und er wollte unbedingt die anderen kennen lernen. Am nächsten Tag waren wir im Park und machten Rapmusik. Er kam mit zwei Freunden wieder und sie fragten mich was wir machen. Ich erzählte ihm, dass jemand von uns sehr gut rapen könne, worauf jemand von uns sagte, dass wir sonst auch für sie beten würden. Darauf meinte er nur: „Hey der muss unbedingt für euch beten; meine Knieschmerzen sind jetzt weg.“ Sein Freund hatte Schienbeinschmerzen und wollte sofort Gebet. Nach dem Gebet waren die Schmerzen weg und ein verblüfftes Gesicht da. Sein Freund wollte aufhören mit Rauchen, wofür ich betete und versuchte, ihm ein Ziel aufzuzeigen. Er machte gerne Sport und das sei sein Grund. Nach dem Gebet sagte er, dass er wie keine Lust mehr hatte zum Rauchen und die „aktuelle“ Zigarette wegschmeissen musste (vor dem Gebet zündete er eine neue an). Die beiden Jungs waren so offen für das Evangelium. Derjenige mit dem Schienbein liess sich einladen für einen Jugendgottesdienst und der andere klebte mir beinahe an den Lippen, als ich ihm anhand der vier Punkte das Evangelium erklärte. Es wurde ihm als Muslim aber dann zu „christlich“, als ich ihn einladen wollte für den Jugendgottesdienst.

Luzern

Wir arbeiteten mit der Glow church (glowchurch.ch) zusammen, einer Gemeindegründung, die aus dem Aussendungshaus.ch entstanden ist. Bereits am ersten Tag erlebten wir Heilungen, Menschen die zu Jesus fanden und Gott begegneten. Wir beschenkten so viele Menschen, dass in der Stadt von der „Gruppe, die da ist und Menschen beschenkt“ gesprochen wurde.

Nadja erzählt: Zwei junge Frauen sassen auf einer Bank und wir brachten ihnen je ein Bild und hörten dabei auf Gott, was er ihnen durch die Bilder sagen möchte. Wir haben voll ihn ihr Leben gesprochen und konnten ihnen von Jesus erzählen; wie er uns liebt und uns hilft und beide wollten Jesus in ihr Leben aufnehmen. So beteten wir mit ihnen und für sie. So genial was Gott tut!

Mehr auf: vimeo.com/bless2n/videos